Rassekaninchen- und Rassetaubenzucht Hutzler
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Zuchtgeschichte der Zwergwidder

 

Der Herauszüchter der Zwergwidder ist zweifelsfrei Adrian de Cock aus Tilburg in Holland. Er begann 1952 mit der Herauszüchtung dieser wunderschönen Rasse, indem er einen Deutschen Widder-Rammler mit einer Farbenzwerg-Häsin kreuzte. Von nun an betrieb er Inzucht bzw. Inzestzucht mit dem Ziel, die widdertypischen Merkmale auf ein Zwergkaninchen zu übertragen, aber gleichzeitig auch den dw-Faktor ( Kurzohrigkeit, Kugelkopf, usw.) zu verdrängen. In den folgenden Jahren züchtete Adrian de Cock hunderte von Tieren bis er endlich 12 Jahre später im Jahre 1964 die ersten 4 Tiere auf der holländischen Bundesschau in Den Bosch ausstellen konnte. Diese Tiere hatten ein Gewicht von ca. 1,5 kg und entsprachen damit dem angestrebten Zuchtziel.

Im gleichen Jahr kamen auch die ersten Tiere nach Deutschland. Aber die Herauszüchtung war noch keinesfalls abgeschlossen und es lag noch eine Menge Arbeit vor den Züchtern. In der Folge wurde es wieder sehr still um die Zwergwidder und es schien schon als seien sie wieder in Vergessenheit geraten.

Im Jahre 1972, also acht Jahre nachdem die ersten Zwergwidder in Den Bosch ausgestellt wurden, stellte Zfr. Scholten aus Kleve die ersten vier Zwergwidder in Deutschland auf der Bundesschau in Essen aus.

Ein Jahr später also wurden die Zwergwidder in Deutschland anerkannt. Ab diesem Zeitpunkt begann der eigentliche Aufstieg der Rasse. Verfolgt man die Tierzahlen auf den Bundesschauen wird man feststellen, dass diese stetig ansteigen und somit die Beliebtheit der Rasse zeigen. Die Zwergwidder werden heute in einer Vielzahl von Farbenschlägen gezüchtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Letzte Aktualisierung

08.03.2024

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